Was tun, wenn die Lagerkapazität für Ersatzteile nicht ausreicht?
Meist passiert es unbemerkt: Ihr Ersatzteillager läuft voll. Die Lagerkapazität eines Lagerbereichs weist unerwartet keinen freien Stellplatz mehr auf.
Jetzt müssen Sie improvisieren:
beispielsweise werden Gänge und freie Ecken zu Stellplätzen. Palettenware wird auf viele kleine Stellplätze verteilt.
Das muss doch nicht sein. Denn das darf so nicht sein
In diesem Beitrag geht es darum, welche Möglichkeiten Sie haben, dem schon im Vorfeld zu begegnen. Und zwar ohne gleich neu zu bauen.
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Nutzungsgrad der Lagerkapazität gehört in Ihr Lager-Dashboard
Szenen wie oben beschrieben lassen sich nicht immer vermeiden. Doch niemand sollte sich unvorbereitet davon überraschen lassen. Daher sollten die Lagerfüllgrade Ihrer Lagerbereiche für alle Augen sichtbar sein. Wenn Sie nicht schon mit dem Rücken an der Wand stehen, reicht allerdings eine monatliche Darstellung völlig.
Dabei ist die Ermittlung denkbar einfach. Selbst, wenn Ihre Lagerverwaltung die Kennzahlen für Ihr Lager nicht auf Knopfdruck ausspuckt, ist der Aufwand gering. Denn die Zahl der Stellplätze pro Lagerbereich verharrt meist unverändert über Jahre. Die Zahl der benutzten Stellplätze können Sie leicht aus einer Bestandsliste ermitteln.
Wenn jetzt die Bereichsfüllgrade dauerhaft bei 90 % und darüber pendeln, wissen Sie um Ihren Handlungsbedarf.
Nicht überall stehen große BI-Lösungen zur Verfügung. Dann stellen Sie die Zahlen eben grafisch aufbereitet in Excel dar. Schon ist ein Teil Ihres Dashboards fertig.
Ersatzteil-Bestand muss runter, nicht nur wegen des gebundenen Kapitals
Das Finanz-Controlling interessiert sich für den Umlaufbestand. Und damit auch immer für Ihre Lagerreichweite. Außerdem kommt zum Jahresabschluss das ungeliebte Thema Wertberichtigung hinzu.
Nur Ihr Lagerfüllgrad, der gehört sicher nicht dazu. Ein separates Bestandscontrolling ist daher meist in der Ersatzteillogistik angesiedelt.
Bestandscontrolling auch für das Ersatzteillager
Daher sollten Sie zunächst der Frage nachgehen, warum Ihr Füllgrad gestiegen ist. Nur selten liegt es daran, dass größere Teile gelagert würden. Die Hauptfaktoren sehen Sie im Bild unten. Die Anzahl gelagerter Artikel hat binnen 12 Monaten um 10 % zugenommen. Hinzu kommt ein Wachstum der genutzten Stellplätze um 28 %:
Wachstum des Ersatzteilbestands führt zu hohem Lagerfüllgrad
Damit zeigt schon diese einfache Bestandsanalyse zwei Ursachen:
- Artikelwachstum
- Zunahme der Stellplätze je Artikel.
Wobei insbesondere zu klären ist, ob die Zunahme genutzter Stellplätze mit dem Umsatzwachstum korreliert. Denn 10 % mehr Artikel brauchen ganz natürlich erst einmal 10 % mehr Stellplätze. Wenn sie denn tatsächlich gelagert werden müssen.
Manchmal sind es jedoch lediglich Angstbestände:
aus Make-to-Order wird Make-to-Stock.
Solche Artikel werden womöglich erst wieder angefasst, wenn Sie sie verschrotten.
Bleibt abschließend die Frage:
wird es so weitergehen?
Falls ja muss es im nächsten Schritt auch um eine Bestandsplanung gehen. Denn sonst ist das Lager schon morgen wieder voll, ohne dass weitergehende Schritte unternommen worden wären. Hinzu kommt, dass in einem Lager mit einem sehr hohen Füllgrad meist auch die Produktivität leidet.
Verschrotten nicht der einzige Ausweg
Das Thema Verschrottung ist schon angeklungen. In den meisten Unternehmen ist es indes ein heisses Eisen. Entweder, weil die Wertberichtigung eher knapp gehalten ist. Oder auch, weil Unklarheit über die finanziellen Zusammenhänge besteht. Und dann kann es noch sein, dass für die operativen Kosten die Operative verantwortlich ist, und für die Abschreibungen das Controlling. Hier hilft nur noch, mit Zahlen zu belegen, dass Ihre Verschrottung einen positiven ROI erzeugt.
Trotzdem sollten Sie die Verschrottung als Mittel der Bestandsreduzierung kritisch prüfen. Denn Teile, für die die Maschinenpopulation nicht mehr existiert, werden Sie auch nicht mehr verkaufen. Es sei denn, an einen Teile-Verwerter. Dann müssen Sie allerdings auch sicherstellen, dass dieser Verkauf nicht in der Folge eine Auffüll-Bestellung auslöst.
Aber es könnte sich auch um Ladenhüter von Aktionsware handeln. Dann kann eine Abverkaufsaktion bereits Entlastung bringen. Hier ist also ein aktiver Ersatzteilverkauf gefragt.
Außerdem gibt es den Fall, dass die Bevorratung bei End-of-Production zu großzügig war. Wenn Sie feststellen, dass Sie 20 Stellplätze belegen, obwohl 3 mittlerweile mehr als ausreichen, haben Sie Potenzial identifiziert.
Zusätzlich eignen sich jederzeit schnell beschaffbare C-Teile zur Verschrottung. Denn wenn weder
- eine Maschinenpopulation dagegen steht,
- noch Bedarfe vorhanden waren
ist es schade um jedes belegte Lagerfach. Denken Sie nicht nur an das Fach. Denken auch daran, dass Sie die jährliche Inventur womöglich mehr kostet, als diese Bestandsposition Wert sein kann.
Lagertechnik anpassen, ohne ganz groß zu investieren
Nicht immer befinden sich Ersatzteilläger in Räumen, die dafür geplant wurden. Dann haben sich die Lagerkapazitäten lediglich daran orientiert, was zum Beispiel an Regalierung vorhanden war. Lauf- und Fahrwege wurden großzügig dimensioniert, weil genug Platz war. Statt einer Behälter-Lagerung wurde aus dem Produktionslager die Palettenlagerung übernommen. Doch jetzt sind die Paletten mit Aufsetzrahmen eigentlich leer. Warum also weiterhin in Paletten lagern?
Im einfachsten Fall setzen Sie auf die Palette Greifbehälter. Dann müssen Sie allerdings die Stellplatz-Nummerung anpassen. Sonst können Sie auf Kommissionierfehler geradezu warten.
Professioneller ist es, statt der Palette Gitterroste in das Palettenregal einzuziehen. Hiermit sparen Sie wertvolle Höhe. Diese können Sie dafür nutzen, zusätzliche Ebenen einzuziehen. Damit schaffen Sie dringend benötigte Lagerkapazität.
Alternativ dazu stellen Sie in die unteren Ebenen des Palettenregals Fachboden-Regale oder Schubladen-Schränke. Oder aber Sie stapeln Behälter in Bodenlagerung.
Allerdings müssen Sie allerdings zweierlei beachten. Einerseits müssen Sie den gleichzeitigen Verkehr von Staplern und Menschen im Gang regeln. Denn die Arbeitssicherheit hat immer Vorrang.
Andererseits müssen Sie dem Brandschutz Folge leisten. Deswegen können Spanplatten als Ebene im Palettenregal unzulässig sein.
Als weitere Möglichkeit bietet sich die Verwendung kleinerer Behälter an. Oder der Verzicht darauf. Gerade, wenn Ersatzteile bereits in Kartons verpackt sind, lassen sich diese auch stapeln.
Lang- und Flachteile kompakt lagern
Sicher haben Sie auch Ersatzteile, bei denen
- nur eine Dimension hervorsticht: Stangen, Schläuche und Rohre,
- eine Dimension nahe Null liegt: Aufkleber und Dichtungen.
Nutzen Sie doch die darin liegenden Chancen. Denn Rohre liegen in Wabenlagern sehr kompakt. Solche Wabenlager können Sie mit minimalem Aufwand aus Papp- oder Abflussrohren selbst bauen.
Bei kurzen Schläuchen kann Hängen eine einfache Variante sein, eine sonst leere Wand zu nutzen.
Aber auch hier gilt:
Ihre Stellplatz-Bezeichnungen müssen dem schon folgen. Sonst folgen die Pickfehler.
Bei flachen Artikeln können sich Organisationsmappen anbieten. Aber auch Schubladen eignen sich durch eine geringe Fachhöhe, um Ihre Lagerkapazität nachhaltig zu erhöhen. Weil auch andere Ersatzteile oft sehr klein sind, bieten sich als eine der kompaktesten Lager-Formen Schubladen-Schränke an. Hier müssen Sie allerdings auf eine sinnvolle Organisation setzen. Ihre Stellplatz-Organisation sollte daher nicht bei der einzelnen Schublade stehenbleiben. Auch innerhalb der Schublade müssen Ihre Mitarbeiter die Ersatzteile schnell und fehlerfrei picken können.
Kompakter lagern: auch Luft kostet Geld
Genau genommen beträgt der Anteil an gelagerter Ware in jedem Lager nur einen winzigen Bruchteil des umbauten Raums. Daher ist jeder Schritt zur Reduzierung des Raums um die Ersatzteile eine Erhöhung Ihrer Lagerkapazität. Mögliche Maßnahmen hierzu (ohne Anspruch auf Vollständigkeit) sind:
- Reduzierung von Gangbreiten, insbesondere bei Palettenregalen
- Verkleinerung von Fach-Höhen und ggf. -Breiten,
- die Blocklagerung für sehr große Volumina,
- der Einsatz automatisierter Technik mit minimaler Gangbreite (AKL, Shuttle-Lager, Auto-Store),
- eine Behälter-Transporttechnik in der Höhe statt ebenerdig (z.B. Lagerlifte),
- der Einsatz kleinerer Behälter (auch mehrere Behälter auf einem Tablar)
- usw.
Diese Aufzählung bildet nur einen kleinen Teil Ihrer Möglichkeiten ab. Eine konkrete Empfehlung lässt sich nur im Rahmen einer Lagerplanung oder auch eines Lager-Checks geben.
Raumnutzung statt Flächennutzung: die Höhe im Lager ausnutzen
Viele Läger arbeiten nur in einer Ebene. Trotz einer Raumhöhe von 10 m. Deswegen bietet die Nutzung der Höhe meist beachtliche Potenziale. Das kann dann das Einziehen eines zusätzlichen Geschosses bei einem Fachbodenlager sein. Oder ein Lagerlift bis unter die Decke ersetzt das Fachbodenlager. Und schließlich kann auch ein Palettenregal bis unmittelbar unter die Sprinklerung reichen. Die Staplertechnik gibt das allemal her. Wussten Sie, dass Sie mit winzigen Kommissioniergeräten bis in Greifhöhen von 5 m Höhe (ohne Gabeln) manuell kommissionieren können?
Natürlich kostet jeder Weg in die 2. Ebene Zeit. Aber mit solchen Maßnahmen nutzen Sie die Höhe effektiv. Um auch effizient zu arbeiten, sollten Sie in jeder Ebene über Ihrer Haupt-Kommissionierung nur noch ungängige Ersatzteile lagern. Es sei denn, Ihre Kommissionierer bewegen sich ausschließlich dort.
Schon bei der Einlagerung den Raumnutzungsgrad maximieren
Rein organisatorischer Art ist die Art und Weise der Stellplatz-Findung. Das betrifft nicht nur die Frage, ob Sie zulagern. Das heisst, dass Sie neuen Bestand einfach in den Behälter mit vorhandenen Teilen geben. Das klappt natürlich nur, wenn Chargen, Alterung und FIFO keine Rolle spielen.
Auch der Einsatz einer chaotischen Lagerhaltung statt einer Festplatz-Lagerung spart Raum. Dadurch, dass Fächer nur so groß sind, wie tatsächlich benötigt, gewinnen Sie Lagerkapazität.
Einen ausgesprochen informativen Blog rings um Lagerthemen bietet die Firma Mecalux.
Hier finden Sie Themen, wie
Eigentlich ist Verdichten des Lagerbestands Blindleistung in reinster Form. Kein Kunde zahlt für die hineingesteckte Arbeit. Und doch muss es manchmal sein. Bei sehr hohen Füllgraden muss es sogar regelmäßig sein. So kostet Bestand auch operativ Geld. Diese Kosten können dann der Auslöser für Investitionen sein.
Doch nun zur Verdichtung selbst.
In der einfachsten Form überprüfen Sie, wie viele teilgefüllte Behälter oder Stellplätze in Ihrem Lager stehen. So werden, mit Aufwand, aus 3 Behältern 2. Das setzt jedoch voraus, dass Sie die Füllgrade der Behälter / Stellplätze ermitteln können. Ein ausgereiftes Lagerverwaltungssysteme sollte Sie dabei unterstützen können. Zusätzlich "lernt" ein solches System kontinuierlich, wie viele Ersatzteile maximal in einen Behältertyp passen.
Daneben existiert die Möglichkeit des Wechsels des Lagertyps. So verdichten Sie von vielen kleinen Behältern in einen großen. Oder vom Palettenlager in ein Blocklager.
Schließlich gibt es noch die Möglichkeit, mehrere verschiedene Ersatzteile in einem Behälter oder auf einem Stellplatz zu lagern. Gerade völlig ungängige Langsamdreher in kleinen Mengen bieten sich hierfür an. An diese Teile müssen Sie ohnehin kaum. Sie müssen diese dann allerdings eindeutig kennzeichnen.
Alle diese Ansätze setzen allerdings voraus, dass Sie die Ersatzteile nicht zwingend chargengebunden lagern müssen. Kommissionierstrategien, wie FIFO oder LIFO, würden sonst ins Leere laufen. Auch Artikel mit zu beachtenden Verfallsdaten begrenzen Ihren Spielraum.
Alle Formen der Lagerverdichtung ins Kalkül ziehen
Eigentlich ist Verdichten des Lagerbestands Blindleistung in reinster Form. Kein Kunde zahlt für die hineingesteckte Arbeit. Und doch muss es manchmal sein. Bei sehr hohen Füllgraden muss es sogar regelmäßig sein. So kostet Bestand auch operativ Geld. Diese Kosten können dann der Auslöser für Investitionen sein.
Doch nun zur Verdichtung selbst.
In der einfachsten Form überprüfen Sie, wie viele teilgefüllte Behälter oder Stellplätze in Ihrem Lager stehen. So werden, mit Aufwand, aus 3 Behältern 2. Das setzt jedoch voraus, dass Sie die Füllgrade der Behälter / Stellplätze ermitteln können. Ein ausgereiftes Lagerverwaltungssysteme sollte Sie dabei unterstützen können. Zusätzlich "lernt" ein solches System kontinuierlich, wie viele Ersatzteile maximal in einen Behältertyp passen.
Daneben existiert die Möglichkeit des Wechsels des Lagertyps. So verdichten Sie von vielen kleinen Behältern in einen großen. Oder vom Palettenlager in ein Blocklager.
Schließlich gibt es noch die Möglichkeit, mehrere verschiedene Ersatzteile in einem Behälter oder auf einem Stellplatz zu lagern. Gerade völlig ungängige Langsamdreher in kleinen Mengen bieten sich hierfür an. An diese Teile müssen Sie ohnehin kaum. Sie müssen diese dann allerdings eindeutig kennzeichnen.
Alle diese Ansätze setzen allerdings voraus, dass Sie die Ersatzteile nicht zwingend chargengebunden lagern müssen. Kommissionierstrategien, wie FIFO oder LIFO, würden sonst ins Leere laufen. Auch Artikel mit zu beachtenden Verfallsdaten begrenzen Ihren Spielraum.
Lagerraum ausweiten: die Lagerkapazität extern erhöhen
Zwar wollen Sie sich keinen weiteren Lagerstandort leisten. Denn hierdurch leidet Ihre Lager-Organisation auf jeden Fall. Außerdem steigen Ihre Kosten. Denn nicht nur der neue Standort kostet. Auch die Transporte zwischen den Lägern verursachen immerhin einiges an Aufwand. Außerdem verlängert die Konsolidierung Ihre Durchlaufzeit und steigert die Komplexität.
Wenn Sie jedoch nicht umhinkommen, dann sollten Sie nur das verlagern, was mit minimalem Aufwand einhergeht.
Welche Ersatzteile können in ein Freilager?
Bevor Sie daher "in die Ferne schweifen", sollten Sie prüfen, was vor Ihrer Tür gelagert werden könnte. Manchmal eignen sich gerade die ganz großen Teile (nach Konservierung) für eine Freilagerung. Das spart besonders viel an umbautem Raum. Und erhöht so Ihre Lagerkapazität.
Auch Ersatzteile, die nur noch für Uralt-Maschinen passen, sind möglicherweise für eine Außenlagerung geeignet. Oder unter einem Vordach. Denn bei einer alten Maschine darf das Ersatzteil eventuell auch etwas alt aussehen.
Zusätzlich gibt es aber auch Ersatzteile, die sowieso besser außerhalb lagern. Das gilt insbesondere für brandgefährliche Teile, wie Reifen, Batterien oder geschäumte Kunststoffe. Oft gibt es nach einer Beschau durch die Versicherung hohe Auflagen für die Sprinklerung. Die können Sie so umgehen. Aber auch Gefahrstoffe sind oft im Container im Freien besser aufgehoben, als in einem gesicherten Bereich in der Lagerhalle.
Zu guter Letzt vertragen auch Rohlinge die Freiluft-Lagerung besser als bearbeitete Maschinebau-Teile. Wenn Sie also im Rahmen der Endbevorratung nach EoP Guss- oder Schmiedeteile lagern, dann sind deren Anforderungen doch eher gering.
Draußen, und doch kein Freilager
Eine elegante Methode draußen zu lagern, und trotzdem trocken, gibt es noch. Sie können einen wetterfesten Lagerlift aufstellen, der von innen aus bedient wird. Zum Zugriff eignet sich ein ungenutztes Tor oder ein Fenster.
Slow Mover und Endbevorratung auslagern
Wie bereits erwähnt, muss es das Ziel sein, die Transporte zwischen Lager-Standorten gering zu halten. Das erreichen Sie, wenn Sie verlagern, was sich ohnehin nicht bewegt. Das können Teilmengen von großen Losen sein, insbesondere Slow Mover. Möglicherweise reicht ein kleiner Pickbehälter im eigentlichen Lager. Diesen befüllen Sie im Rahmen des internen Nachschubs gelegentlich wieder. Das können aber auch Ihre Überbestände und eigentlich toten Teile sein.
Wenn das alles nicht reicht
Irgendwann realisieren Sie, dass Sie mit der vorhandenen Lagerkapazität auf Sicht an Ihre Grenzen kommen. Je früher Sie das feststellen, desto eher können Sie sich darauf vorbereiten. Denn Investitionen wollen geplant und begründet sein. Hierfür benötigen Sie jedoch Lagerkennzahlen, die auch eine hinreichende Historie abbilden. Denn nicht mit Prosa, sondern nur durch handfeste Daten werden Sie einen ROI begründen können.
Download Whitepaper zur Steigerung der Lagerkapazität im Ersatzteillager
Sie können diesen Beitrag zur Verbesserung des Raumnutzungsgrads hier als pdf herunterladen
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Sie wollen Ihr bestehendes Ersatzteillager optimal ausnutzen?
Nutzen Sie doch dafür einfach das know how eines Experten für Lagerlogistik.
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