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Andreas Noll, Ihr Unternehmensberater für Ersatzteilmanagement

Unternehmensberater Andreas Noll

Andreas Noll, Ihr Unternehmensberater für Ersatzteilmanagement

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Ersatzteil-Bezeichnungen normieren und übersetzen

Andreas Noll, Ihr Unternehmensberater für Ersatzteilmanagement

In vielen Unternehmen sind die Artikel-Bezeichnungen irgendwie gewachsen.

Manchmal steht einfach zu viel in der Benennung. Damit finden Kunden Alternativen zu Ihren Ersatzteilen im Internet. Und womöglich machen Sie es Unternehmen des Independent After Markets ("Ersatzteilpiraten") einfach, Ihre Ersatzteile anzubieten.
Geben auch Sie mit Ihren Ersatzteil-Bezeichnungen so viel "Futter", dass Ihre Kunden leicht nach günstigeren Quellen Ausschau halten können?

Oder ist es das genaue Gegenteil:
Ihre Ersatzteil-Bezeichnungen "sprechen" noch nicht einmal für Ihre eigenen Mitarbeiter?

Inhaltsverzeichnis

  • Wie können Bezeichnungen Mittel zur Umsatzsteigerung sein?
  • Gute Ersatzteil-Bezeichnungen helfen Mitarbeitern und Service-Technikern
  • 30-40 Zeichen effektiv nutzen
  • Schneller Zugriff durch Filtern und Sortieren
  • Von der Ersatzteil-Bezeichnung zum Vertriebstext
  • VDMA unterstreicht die Bedeutung der Bezeichnungen gerade bei Webshops
  • Pflege von Bezeichnungen als dauerhafte Aufgabe
  • Ersatzteil-Umsatz steigern mit den 4 P des Marketings
  • Download Whitepaper zur Normierung von Ersatzteil-Benennungen
Workshop Stammdaten

Wie können Bezeichnungen Mittel zur Umsatzsteigerung sein?

Wenn es gilt, vom Standard abweichende Angebote zu machen, müssen Ihre Mitarbeiter die Informationen dann aus

  • Zeichnungen,
  • diversen Excel-Files
  • Ersatzteillisten
  • Ersatzteilbüchern
  • Ersatzteillisten

Und scheitern Sie an Mehrsprachigkeit?

Etwa schon deshalb, weil jedes Ersatzteil mit einem hohen Maß an Kreativität anders bezeichnet ist?
Und das in ein und derselben Artikel-Familie?
Oder stehen Sie an dem Punkt, dass Sie erst noch Ersatzteile definieren müssen?

Gute Ersatzteil-Bezeichnungen helfen Mitarbeitern und Service-Technikern

Dann ist der Punkt gekommen, Ersatzteil-Bezeichnungen zu normieren. Darauf aufbauend lassen sich standardisierte Übersetzungen einsetzen. So gelingt es,

  • den Preisdruck zu reduzieren,
  • die Abwanderung zum Wettbewerb zu unterbinden,

und

  • gleichzeitig den Kundennutzen zu steigern,

wenn Sie Artikeltexte klaren Regeln unterwerfen.

30-40 Zeichen effektiv nutzen

Im Rahmen des Produktmanagements lassen sich zusammengehörige Ersatzteile in Warengruppen klassifizieren. Technisch relevante Informationen werden in vorhandenen oder neuen Feldern im ERP hinterlegt. Damit können Sie die Zahl der in der Bezeichnung erforderlichen Zeichen reduzieren. Die zugehörige Parametrisierung ist je nach Warengruppe verschieden. Beides, die Bildung von Warengruppen und die Parametrisierung in separaten Feldern, ist ein dauerhafter Lernprozess. Den kann Ihnen keine Software abnehmen.

Hier ist die Erfahrung und die Kreativität Ihrer Mannschaft gefragt. Beides sollte sich an den Bedürfnissen Ihrer Kunden orientieren. Zusätzlich kann dies die Preisbildungsregeln für Ihre Ersatzteile unterstützen. Wenn innerhalb der Bezeichnung der aussagefähigste Begriff an erster Stelle steht, haben Sie sichergestellt, dass Ihre Ersatzteil-Bezeichnungen auch in verkürzter Fassung noch verständlich bleiben.

Dieses Vorgehen brauchen Sie zum Beispiel bei gedruckten Formularen. Dort kann es passieren, dass diese aus Platzgründen möglicherweise nicht den gesamten Artikeltext zeigen. Damit geht einher, dass Bestandteile der Bezeichnung mit abnehmender Relevanz nach hinten rutschen. Es versteht sich von selbst, dass Kunden- und Lieferanten-Namen tabu sind. Außerdem dürfen die Artikelnummern der Lieferanten und deren Bezeichnungen nicht zu sehen sein.

Schneller Zugriff durch Filtern und Sortieren

Was fehlt ist die Umsetzung: die schlanke Aufarbeitung von extrahierten Datensätzen. Klassische meist vorhandene Werkzeuge sind Excel oder Access. Als Alternative bietet sich jedoch auch spezialisierte Software wie die von netwyk an.

Diese Programme vorausgesetzt, geht es eigentlich nur noch darum, Mitarbeiter zu finden und zu schulen, die sich der

  • Ergänzung,
  • Aufarbeitung
  • Verknüpfung vorhandener Quellen

annehmen. Mit diesen Methoden lässt sich der Aufwand für die Datenerfassung klein halten. Zumindest wird er deutlich reduziert gegenüber einer Erfassung einzelner Datensätze unmittelbar im ERP. Massen-Ersetzungen von Bezeichnungen, das Umstellen von Begriffen innerhalb der Bezeichnung, die Anreicherung der Bezeichnung aus externen Quellen sind mit diesen Verfahren schlank zu bewerkstelligen. Jedenfalls ungleich schneller, als im ERP selbst. Dies setzt allerdings voraus, dass Downloads und Uploads ohne großen Aufwand erfolgen können. So besteht auch die Möglichkeit, Datenquellen einfach miteinander zu verknüpfen sind.

Kleine Kniffe, wie die Normierung der Zahlen-Darstellung durch Verwendung definierter Vor-(!) und Nachkommastellen, helfen ungemein. Sie können so durch Sortierungen mehr Übersicht schaffen.

Die so in die Bezeichnungen gesteckte Arbeit hilft Ihnen aber auch an anderer Stelle. Denn so können Sie sehr schnell Dubletten finden.

Von der Ersatzteil-Bezeichnung zum Vertriebstext

Dadurch, dass der oder die relevanten Begriffe am Anfang der Ersatzteil-Bezeichnungen stehen, lassen sich diese als Vertriebstexte nutzen. Hierbei macht es uns die deutsche Sprache mit häufig sehr langen zusammengesetzten Worten einfach:

Alles bis zum ersten Leerzeichen wird zum Vertriebstext

Meist entsprechen dem im englischen 2, 3, oder 4 Begriffe. Und weil diese ersten Worte sich aus einem normierten Katalog rekrutieren, lassen sie sich diese auch standardisiert übersetzen. Bei häufig tausenden von Begriffen macht es Sinn, auf externe Quellen zugreifen zu können.

Bezeichnungen von Ersatzteilen normieren und übersetzen

Bezeichnungen von Ersatzteilen normieren und übersetzen

Branchenerfahrene Berater bringen solche Kataloge häufig mit. Sie sollten zumindest in der Lage sein, schnell darauf zugreifen zu können. Lücken lassen sich sogar normgerecht füllen. Denn das DIN stellt hierfür das DIN-TERMinologieportal zur Verfügung. Dort finden Sie Übersetzungen für deutsch, englisch und französisch, jeweils in beide Richtungen.

Alternativ können Sie auch den Google Übersetzer nutzen. Mit ein paar Tricksereien in Excel lassen sich so auch etliche Begriffe auf einmal übersetzen und importieren.

Natürlich lassen sich diese Vertriebstexte weiter anreichern

  • durch einzelne Felder, die technische Eigenschaften beschreiben,
  • durch Teile der Bezeichnung, die nicht übersetzt werden.

Die Bezeichnung in der Zollerklärung

Gerade bei der Zoll-Abwicklung macht es Sinn, mit klaren Bezeichnungen zu arbeiten. Dies reduziert Rückfragen vom Zoll auf ein Minimum. Es stört den Zoll, wenn Sie laut Rechnung und Zollerklärung eine Schraube verkaufen, aber die Warentarifnummer zu einer Dichtung passt. Das allerdings ist wenig verwunderlich.

Außerdem weist AEB darauf hin, dass die Bewilligung zur Ausfuhr nicht nur die Zolltarifnummer umfasst, sondern eben auch die Bezeichnung. Und zwar in einer handelsüblichen Form.

Vertriebstexte vorhanden, und jetzt?

Auf allen an den Kunden gerichteten Ausdrucken, wie

  • Werbe-Unterlagen,
  • Angeboten,
  • Ersatzteillisten,
  • Ersatzteil-Handbuch,
  • Lieferscheinen,
  • Kommissionier-Belege,
  • Rechnungen,
  • Zoll-Unterlagen

werden die sprachabhängig gesteuerten Vertriebstexte eingesetzt. Das gelingt nur bei vereinheitlichten Ersatzteil-Bezeichnungen.

Ganz am Rande: je nach Produktspektrum kann ein erster schneller Schritt zur normierten Bezeichnung darin bestehen, die Zollbezeichnungen zu verwenden. Diese liegen für jede Warentarifnummer in beliebig vielen Sprachen vor. Nicht schön, aber eindeutig. Und Teil Ihres Stammdatenmanagements.

Durch die Trennung von Ersatzteil-Bezeichnung und Vertriebstext können Sie intern Transparenz erreichen. Aber ein Zuviel an know how in zu informativen Bezeichnungen, einmal beim Kunden, kann dessen Suche nach alternativen Quellen vereinfachen. Das würde Ihren Umsatz torpedieren. Letztlich ist genau diese Transparenz unerwünscht, um die Preise im After Sales auf hohem Niveau halten zu können. Sonst wird es schwierig, Ihre Hochpreispolitik für Ersatzteile zu verteidigen.

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Lücken und Fehler in den Stammdaten zählen zu den Bürden der meisten After Sales Organisationen. Für die umfassende Pflege fehlt überall die Zeit. Dagegen hilft diese Managementberatung
𝗦𝘁𝗮𝗺𝗺𝗱𝗮𝘁𝗲𝗻 in Schuss bringen

VDMA unterstreicht die Bedeutung der Bezeichnungen gerade bei Webshops

Für den Einsatz von Webshop- und Ersatzteil-Katalog-Anbietern hat der VDMA einen Leitfaden herausgegeben. Wenig verwunderlich hat er dem Thema Datenqualität ein eigenes Kapitel gewidmet. Aus der Beteiligung von Software-Anbietern sind die Erfahrungen eingeflossen, die nicht selten eine erfolgreiche Einführung mindestens erschweren.

Den VDMA Leitfaden Elektronische Ersatzteilkataloge können Sie über die Webseite von Noxum anfordern (ca. Mitte der Seite).

Pflege von Bezeichnungen als dauerhafte Aufgabe

Im Rahmen eines Projekts, dessen Laufzeit sich durch Einsatz erfahrener Berater deutlich kürzen lässt, können Sie

  • die vorhandenen Stammdaten aufarbeiten,
  • Mitarbeiter an Warengruppen und Verfahren schulen,
  • die erforderlichen Tools aufbauen,
  • die Regeln ermitteln, die zukünftig angewandt werden sollen,
  • Verfahrens- und Arbeitsanweisungen erstellen (lassen).

Insbesondere der letzte Punkt ist von großer Bedeutung. Gilt es doch, im tagtäglichen Geschäft die jeden Tag neu geborenen Ersatzteile mit genau diesen Regeln im ERP zu pflegen. Werden die Ersatzteilbücher dann noch bei Start of Production (SOP) aus dem ERP heraus erstellt, können Sie den Grad der Daten-Integrität hoch halten. Damit erreichen Sie Transparenz nach innen. Und gleichzeitig genau so viel Transparenz nach außen, dass Ersatzteile nicht beim Wettbewerb identifizierbar sind. Das unterstützt die Steigerung Ihres Umsatzes. Schließlich verhindert es, dass Ihre Ersatzteile nicht ohne weiteres extern angefragt werden können.

Ersatzteil-Umsatz steigern mit den 4 P des Marketings

Klassisch verkauft das Ersatzteilwesen Ersatzteile zum Ersatz von defekten Teilen. In der einfachsten Form stände damit der Absatz fest. Mit den Methoden des Parts Marketing lässt sich jedoch mehr daraus machen. So geht es darum, dass Sie

  • durch gezieltes Produktmanagement Warengruppen verkaufsfähig machen
  • Distributionskanäle verschlanken, um Kosten (für Kunden) zu reduzieren
  • mit der Preisgestaltung Margen hochhalten, und wo erforderlich doch wettbewerbsfähig anbieten
  • durch Nutzung moderner Medien Kundennutzen generieren

Download Whitepaper zur Normierung von Ersatzteil-Benennungen

Hier können Sie diesen Beitrag zu Bezeichnungen von Ersatzteilen als pdf herunterladen:

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Andreas.Noll@no-stop.de

Über Andreas Noll

▷ Studium Maschinenbau an der Unversität Dortmund
▷ Leiter Logistik bei DE-STA-CO Metallerzeugnisse
▷ Inhouse Berater für Logistik bei der Linde AG
▷ Head of Warehousing Service Parts bei der KION GmbH (EU)
▷ Head of Spare Parts Service bei der AMMANN Schweiz (Welt)
▷ Parts Manager bei Crown Gabelstapler (EMEA)

▷ seit 1997 selbstständiger Unternehmensberater für Ersatzteilmanagement und After Sales Marketing

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Als Berater bin ich natürlich nicht nur in Hessen und Rheinland-Pfalz unterwegs. Denn Bayern, Baden-Württemberg und Nordrhein-Westfalen, hinauf bis Hamburg, gehören ebenso zu meinem Gebiet. Darüber hinaus helfe ich natürlich sowohl Kunden in der Schweiz, wie in Österreich.


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Customer Service Disposition Durchlaufzeit
Ersatzteil-Bestände Ersatzteil-Einkauf Ersatzteillager
Ersatzteillogistik Ersatzteilpreise Ersatzteil-Umsatz
Fehlteile Identifikation Kennzahlen / kpi
Klassifizieren Kommissionieren Kundenorientierung
Lebenszyklus Marketing Materialstämme
Outsourcing Produktmanagement Service-Integration
Stammdatenmanagement Unternehmensberatung Verfügbarkeit
Vertrieb Ersatzteile Vertriebscontrolling Werbe-Maßnahmen
Workshops, Schulungen


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