Unternehmensberatung für Life Cycle Management bei Ersatzteilen
Lange bevor erste Teile im Ersatzteillager liegen, beginnt das Life Cycle Management von Ersatzteilen. Und endet womöglich lange nach End-of-Service mit einem Reengineering. Nicht immer sind die notwendigen Pflegeprozesse der Stammdaten klar.
Die in verschiedenen Phasen des Lebenszyklus deshalb zu bemerkenden Defizite in der Ersatzteillogistik lassen sich jedoch begrenzen. Denn massiv überhöhte Bestände müssen nicht sein. Genauso wenig, wie regelmäßige Feuerwehraktionen wegen Fehlteilen.
Übrigens:
Das Management des Ersatzteil-Lebenszyklus unterscheidet sich merklich vom Produktlebenszyklus, wie er bei Wikipedia ausgeführt wird.
Die Unternehmensberatung no-stop.de unterstützt Sie beim Aufbau eines professionellen Life Cycle Managements. Und genau die dazugehörigen Prozesse dazu beherrschen Sie in der Folge
𝗦𝗲𝗶𝘁𝗲𝗻𝗶𝗻𝗵𝗮𝗹𝘁 (aufklappbar)
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Stammdaten für das Life Cycle Management von Ersatzteilen:
alle Phasen erfordern Aufmerksamkeit
Oft ist es die Masse der Ersatzteile, die eine zeitnahe Stammdatenpflege erschweren. Manuell ist der Aufwand kaum zu bewältigen. Umso wichtiger ist es, dass Sie Transparenz über den Status der Teile schaffen. Denn nur so können Sie filtern, bei welchen Ersatzteilen Änderungen anstehen.
Excel kann hierzu ein ausgezeichnetes Werkzeug sein. Aber erst, nachdem Sie die relevanten Daten aus Ihrem ERP gezogen haben. So können Sie nicht nur filtern, sondern auch Daten ergänzen, oder auch auf der Basis von Clustern Soll-Werte festlegen.
Doch das ist wertlos, solange Sie angepasste Daten nicht wieder zurückspielen in Ihr ERP und/oder PLM-System.
Materialstatus, durch Unternehmensberatung no-stop.de unterstützt, pflegen
Neumaschinen = mehr Ersatzteile
Ganz gleich, ob es sich um instand zuhaltende Maschinen handelt, oder Neumaschinen eines OEMs:
gerade zu Beginn fallen massiv Stammdaten an.
Die Klammer, die die definierten Ersatzteile zusammenhält, ist
- in der Instandhaltung das Asset-Management,
- im OEM-Ersatzteilgeschäft die Teileverwendung bzw. eine Ersatzteilliste.
Das betrifft nicht nur die reinen Materialstammdaten. Hinzu kommen die Stammdaten der Beschaffung, und im Fall des Maschinen-Verkaufs auch neue Ersatzteilpreise.
Entscheidend ist zu diesem Zeitpunkt, dass die Anforderungen an die Datenlieferanten klar sind. Das Einsammeln von Informationen gestaltet sich erfahrungsgemäß nachträglich deutlich schwieriger.
Auf dieser Basis können Sie Duplikate identifizieren. Aber auch die Erstbevorratung vorbereiten.
Lücken, im Materialstatus abgebildet, erlauben Ihnen die Nachverfolgung. Auch darum ist gekonnter Download aus Ihrem ERP für Ihr Life Cycle Management so wichtig.
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Ersteindeckung: Bestandsaufbau zentral und in der Lieferkette
Instandhalter haben es vermeintlich einfach: mit Maschinen oder Anlagen erhalten sie Erstbevorratungsvorschläge. Allerdings steht auch hier die Frage im Raum, ob alles tatsächlich neu an Lager gelegt werden sollte. Denn weder Kritikalität noch Dubletten sind geprüft. Und natürlich ist das Risiko groß, dass Instandhalter Ersatzteile bis zur Verschrottung der Maschine nicht mehr anfassen.
Auch der After Sales muss sich der Thematik stellen, wann Ersatzteile zu neuen Maschinen beschafft werden. Denn längst nicht alle Teile werden sofort benötigt. Manchmal ist es auch so, dass bereits Anpassungen der Maschinen im Raum stehen. Dann macht eine Erstbevorratung keinen Sinn. Zumal oft gerade zu Beginn einer neuen Maschinen-Serie die Beschaffung für die Produktion noch nicht optimal läuft. Dann würde der After Sales mit der Produktion in Konkurrenz treten.
Trotzdem muss irgendwann beschafft werden. Und zwar so, dass Kunden nicht regelmäßig auf Fehlteile stoßen. Daher sollte nicht nur die Bestandsentwicklung der Teile geplant werden. Auch eine Verfügbarkeitsprüfung auf Ebene von Projekten bzw. Neu-Anläufen unterstützt eine strukturierte Ersteindeckung über die Zeit.
Genau beim Aufbau dieser Prozesse unterstützt Sie Ihr Lebenszyklus-Unternehmensberater von no-stop.de
Ersetzungen als integraler Bestandteil des Lebenszyklus von Ersatzteilen
Der Ersatzteil-Lebenszyklus kann vorzeitig enden, wenn ein Teil ein anderes ersetzt. Oder mehrere. Oder mehrere Teile eine Baugruppe ersetzen. Zu allem Überfluss können Ersetzungen auch noch an Bedingungen hängen.
Kein leichtes Unterfangen. Denn solche Änderungen wollen kommuniziert sein, an
- Händler,
- Niederlassungen,
- Techniker,
- Anwender.
Damit geht einher, dass bisherige Teile aufgebraucht werden. Oder sie müssen entsorgt werden, zum Beispiel aus Gründen der Maschinensicherheit. Wenn Bestände ersetzter Teile erst noch aufgebraucht werden, ist der Zeitpunkt für Bedarfe des ersetzenden Teils unklar. Das wiederum erschwert die Lagerhaltung. Ganz besonders, wenn schon vor dem Aufbrauch erste Bedarfe eingehen.
Der Vorgang der Ersetzung kann zu allem Überfluss zu jedem Zeitpunkt des Lifecycles auftreten. Daher ist es sinnvoll, dies separat im Materialstatus abzubilden. Und zwar einschließlich des Regelwerks zur Bestellbarkeit durch Kunden und bei Lieferanten.
Bei der Prozess-Gestaltung unterstützt Sie Ihr Unternehmensberater für Life Cycle Management von no-stop.de
End-of-Production / Serienauslauf: Life Cycle Management mit den höchsten Risiken
Wir überspringen die Lebensphase von Ersatzteilen während der laufenden Serienproduktion. Denn abgesehen von Fehlteilen durch hochlaufende Bedarfe gestaltet sich die Logistik eher einfach. Teile können Sie der laufenden Serie entnehmen, egal, ob von der eigenen Fertigung oder von Lieferanten.
Ganz anders, wenn das Ende der Serie naht. Dann müssen Sie jedem Teil eine eigene (neue) Versorgungsstrategie zuordnen. Und die Möglichkeiten sind vielfältig:
Life Cycle Management nach End of Production: mehr als Endbevorratung
Zumindest unterstellt die Grafik, dass Auslauf / Obsoleszenz nur für einen Bruchteil der Nachserienversorgung zutrifft. Denn auch, oder gerade, nach der Serienproduktion ist der erzielbare Deckungsbeitrag mehr als auskömmlich. Ansonsten gelten für die meisten Versorgungsstrategien, dass ihnen eine eigene Komplexität innewohnt.
Nehmen wir zum Beispiel die Aufarbeitung (das Remanufacturing) von Gebrauchtteilen. Hier entstehen eigene komplexe Warenströme. Außerdem brauchen Gebrauchtteile und aufgearbeitete Teile eigene Ersatzteilnummern.
Diese Unternehmensberatung für Life Cycle Management hilft Ihnen dabei, hier den Überblick nicht zu verlieren.
Lieferkette zum Ende des Lifecycles von Beständen bereinigen
Selten sieht das Abschmelzen des Allzeitbestands so gleichmäßig aus, wie in der Grafik unten. Trotzdem sollte klar sein, dass mit fortschreitender Entfernung vom Ende der Serienproduktion die Bedarfe schrumpfen. Wenn die zentral vorgehaltenen Bestände knapp werden, sind dezentrale Restbestände an der Reihe.
Allzeitbedarf und simulierter Bestandsverlauf nach EoP
Die Bereinigung der Lieferkette betrifft sowohl Lieferanten, wie auch Niederlassungen und Kunden. Denn einerseits bieten Lieferanten die Chance, nicht den gesamten Allzeitbedarf bei EoP an das eigene Lager legen zu müssen. Außerdem besteht durch Lagerung beim Lieferanten die Möglichkeit, dass dieser aus einem Rohling mehrere Ersatzteile nachfertigt.
Andererseits wollen Händler und Niederlassungen nicht auf Altbeständen sitzen bleiben. Ein Ersatzteil-Pooling bietet hier die Option, dass die nachgelagerten Supply Chain angefragte Exoten-Teile liefert.
Konzept und Umsetzung für ein Life Cycle Management von Start-of-Production (sop) bis End-of-Life (eol) ermöglicht die Unternehmensberatung no-stop.de.
Projektmanagement durch die Unternehmensberatung: Life Cycle abbilden
Ein Lebenszyklus-Projekt ist kein Selbstläufer. Meist hält sich die Euphorie für die Stammdatenpflege in Grenzen. Das gilt sowohl für die Prozessgestaltung der kompletten Lebenszyklen mit deren Abhängigkeiten, wie auch für jede der einzelnen Phasen. Denn meist geht es um sehr viele Teile.
Darum ist es sinnvoll, über derartige Projekte die Übersicht zu behalten. Das setzt allerdings voraus, dass der Weg zum Ziel klar ist. Da es oft genug auch um sehr viel Geld geht, hilft ein angemessenes Projektmanagement bei der Risiko-Begrenzung:
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